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Grillen

Grillen

Grillen Gastronomie

Profi-Grillgeräte für die Gastro-Küche

Schönes Wetter heißt bei vielen gleich Wetter zum Grillen.

Kein Wunder, denn Grillen verbinden viele mit Essen an der frischen Luft, gesunde Zubereitung von Lebensmitteln und Erholung und Entspannung im Freundeskreis oder innerhalb der Familie.

Grillen steht für Genuss!

Die Gastrononomie kann dieses Gefühl kommerziell nutzen. Grillen bedeutet für viele ein lukratives Zusatzgeschäft. Damit ist nicht nur die gegrillte Bratwurst am Bratwurststand oder Imbiss gemeint. Auch gehobenere Gastronomie setzt auch hochwertige Grills mit denen man kreative Grillgerichte zurbereiten kann.

Aber erst einmal zu den Grundlagen: Woher kommt eigentlich die Bezeichnung Grillen und Barbecue (BBQ)?

Das deutsche Wort grillen stammt vom englischen Wort to grill sowie dem französischen griller ab und bezeichnet das Braten in Wärmestrahlung.

Ihren Ursprung haben diese beiden Wörter vom lateinischen craticulum, was soviel wie "Flechtwerk" oder "kleiner Rost" heißt.

Grillen über dem offenen Feuer ist eine sehr ursprüngliche Methode, Lebensmittel zu garen. Auch die Indianer in der Karibik grillten ihr Fleisch mit Holzgerüsten über offenem Feuer - oder in einem Erdloch. Das Ganze nannten Sie buccan, das in der spanisch-mexikanischen Sprache schließlich zu barbacoa und später zum englischen Barbecue auch kurz BBQ wurde. Erstmals erwähnt wurde das Barbecue im Jahr 1526 - und schmeckt heute noch mindestens genauso gut wie damals.

 

Heute finden Sie überall sogenannte Grill Ratgeber und ganz viele verschiedene Grillrezepte.

Wobei wir bei der zweiten Frage wären: Welches Fleisch eignet sich am Besten zum Grillen?

Da die Temperatur beim Grillen, anders als beim Barbecue, sehr hoch ist, ist die Garzeit dementsprechend kurz.

Achten Sie deswegen darauf, gut abgehangene, bindegewebsarme und nicht zu dicke Teilstücke zu verwenden. Dann wird das Fleisch auch auf dem Grill richtig zart.

Geeignet dafür sind Hüft-, Rump- oder Lendensteak vom Rind, Schnitzel, Kotelett, Nacken und Filet vom Schwein und Geflügel – entweder im Ganzen oder in seinen Teilstücken.

Bei den Grill-Rezepten für Chicken Wings sollten Sie auf gute Marinade achten – so schmeckt das Fleisch noch besser.

Aber bitte verwenden Sie zum Grillen kein Wild, das wird nur trocken und verliert an Geschmack.

Wie sieht es aus mit Rezepten zum Grillen für Vegetarier?

Als Vegetarier finden Sie ganz viele Rezepte zum grillen von Fisch, Salaten, Dips zum Grillen, Gemüse wie Zucchini oder Maiskolben und Kartoffeln.

Unser Lieblingsrezept für einen Grillsalat wollen wir Ihnen aber nicht vorenthalten:

Erdbeer-Rucola-Salat Rezept

Zutaten:

Für das Dressing:
  • 2 EL Balsamico Bianco

  • 4 EL Orangensaft

  • Salz

  • Pfeffer

  • 1 Prise Zucker

  • 2 EL Traubenkernöl

Für den Erdbeer-Rucola-Salat:
  • 400 g Erdbeere

  • 100 g Rucola

  • 12 Blätter Basilikum

  • 1 TL Pfefferbeere, rot

Zubereitung:
 
Die Erdbeeren waschen und gut abtropfen lassen. Stielansatz und Blättchen abzupfen und die Erdbeeren quer in Scheiben schneiden.
 
Rucola von den groben Stielen befreien, waschen und sehr gut abtropfen lassen.
 
Erdbeeren, Rucola und Basilikum auf den Tellern anrichten.
 
Die Zutaten für das Dressing gut miteinander verrühren, über den Salat träufeln, den roten Pfeffer darüber verteilien und servieren.
 

Grill-Ratgeber mit Grillarten, Tipps, Rezepten und mehr

Grillaison

Grillsaison eröffnet: Alles über der Deutschen liebstes Hobby

Welcher Grill ist der richtige für mich? Wie funktioniert indirektes Grillen? Was ist ein Smoker? Alles Wissenswerte rund ums Grillen finden Sie im großen Grill-Ratgeber. 

Saftig gegrilltes Rindersteak, knackige Bratwürste und ein unwiderstehlicher Duft: Wenn im Sommer die Sonne vom Himmel lacht, gibt es für die meisten Deutschen nichts Schöneres, als zu grillen. Schnell noch ein paar Freunde oder die Familie zusammengetrommelt und schon kann's losgehen.

 

Grillen und Barbecue: Was ist der Unterschied?

Obwohl grillen und Barbecue heutzutage oft synonym verwendet werden, unterscheiden sich beide Methoden erheblich: 

Beim Barbecue gart das Fleisch indirekt durch heißen Rauch, bei Temperaturen zwischen 100 und 130 Grad. So können auch große Fleischstücke wie ganze Schweine bis zu 24 Stunden gegart werden. 

Beim Grillen wird das Grillgut direkt über der Hitzequelle gegart, während seine Oberfläche geröstet wird. So entstehen Temperaturen zwischen 200 und 300 Grad. Als Hitzequellen dienen Holzfeuer und seine Glut, Gas und durch Gas erhitzte Steine oder elektrisch betriebene Heitzschleifen. 

Grillen: Diese Dinge brauchen Sie zum Grillen

Mit dieser Übersichtsliste sollte Ihrem Grillabend nichts mehr im Wege stehen:

  • Grill
  • Grill-Zubehör: Holzkohle, Briketts oder Gas (je nach Grill-Art), evtl. Grillanzünder, evtl. Föhn, Grillzange, Grillrost, Grillschalen, Grill-Thermometer, evtl. ein Grilltisch
  • Grillgut wie Fleisch, Bratwürste, Fisch, Gemüse
  • Beilagen
  • Salate
  • Brot
  • Soßen
  • Getränke

Von Holzkohle- bis Gasgrill: Diese Grill-Arten gibt es

Das wichtigste Zubehör beim Grillen ist zweifellos der Grill. Wenn Sie noch keinen Grill besitzen oder mit Ihrem bisherigen unzufrieden sind, stehen Sie beim Neukauf vor der Qual der Wahl: Welcher Grill ist der richtige für mich?

Die wichtigsten Unterschiede: Grills unterscheiden sich hauptsächlich in der Art, wie sie Hitze zum Grillen erzeugen: mit Holzkohle bzw. Briketts, Gas oder Strom. Darunter gib es zahlreiche Unterformen und Spezial-Grills für verschiedene Anlässe. Ein weiteres wichtiges Unterscheidungsmerkmal: Grills mit Deckel und offene Grills.

Damit Sie einen Überblick erhalten, welche Grills überhaupt erhältlich sind, haben wir für Sie eine Liste mit den wichtigsten Grill-Arten zusammengestellt:

1. Unterschiede nach Hitzequelle

  • Holzkohlegrill
  • Gasgrill
  • Elektrogrill

2. Grill-Unterformen

  • Kugelgrill
  • Lavasteingrill
  • Smoker
  • Kamingrill
  • Säulengrill
  • Schwenkgrill

3. Spezial-Grills

  • Camping-Grill
  • Balkon-Grill
  • Einweggrill
  • Tischgrill
  • rauchfreier Grill
  • Grillfass
  • Spanferkelgrill

In unserem Onlineshop bieten wir Ihnen folgende Grills an:

Hähnchengrills

Kontakgrills

Lavasteingrills

Salamander

Grillgerät Standgrills Tischgrills

Holzkohlegrill: Grillen mit offenem Feuer

Grill Grillsaison

 

Die beliebteste und "ursprünglichste" Art zu Grillen ist zweifellos das Grillen mit Holzkohle.

Allerdings benötigt ein Holzkohlegrill einiges an Vorlaufzeit, denn Grillkohle muss erst ordentlich durchglühen, um genügend Hitze zum Grillen zu erzeugen.

Dafür müssen Sie im Vorfeld ausreichend Zeit einplanen, bevor Sie Ihre Grill-Leckereien genießen können - etwa 30 bis 40 Minuten.

Einmal einsatzbereit, überzeugt der Holzkohlegrill dafür mit seiner unschlagbaren Atmosphäre, die offenes Feuer bietet, sowie einem intensiven Grillaroma.

Elektrogrill: Grillen mit Strom

Wer es schneller mag, sollte sich einen Elektrogrill zulegen: Einfach den Stecker in die Steckdose und in wenigen Minuten ist der Grill startklar. Neben der Zeitersparnis birgt der Elektrogrill aber auch noch einen weiteren großen Vorteil: Im Gegensatz zum Holzkohlegrill entwickelt er beim Braten kaum Rauch. Somit eignet er sich perfekt für den Balkon, da Sie Ihre Nachbarn so nicht mit unangenehmen Gestank stören. 

Da er zudem wenig Platz einnimmt, eignet er sich auch für den Einsatz im Haus. Wer mag, kann sich mit einem Elektrogrill also auch bei Regenwetter und im Winter ein saftiges Steak grillen. Einen großen Nachteil hat der Elektrogrill aber: Eine richtige Grillstimmung, wie mit dem Holzkohlegrill, kommt hier eher selten auf.

Gasgrill: Grillen mit Gas

Genauso schnell, wenig Rauch, aber noch flexibler als der Elektrogrill ist der Gasgrill.

Dieser funktioniert wie ein Gasherd: Sie drücken auf den Knopf, die Flamme springt an und Sie können sofort los grillen.

Die Temperatur lässt sich wie beim Elektrogrill ganz einfach und unkompliziert regeln. Gehobene Geräte überzeugen mit technischer Rafinesse.

Das typische Grillaroma kann Gas nicht zaubern. 

 

Welche Grill-Marken sind die beliebtesten?

In unserem Onlineshop Gastro Groß bieten wir Ihnen verschiedene Grill des Hersteller MUE, Neumärker und Bartscher an.
 
Eine kurze Übersicht finden Sie weiter unten.

Interessante Grill-Facts

  • 85 Prozent der Deutschen bevorzugen trotz modernster Grilltechnik, nach wie vor den Holzkohlegrill
  • Das beliebteste Grillgemüse ist die Paprika, dich gefolgt von der Kartoffel auf Platz 2
  • Im Gegensatz zu älteren Generationen legt die Grill-Jugend von heute wesentlich häufiger Grillkäse und fertig mariniertes Fleisch auf den Rost

Grillgut: Was grillen wir?

Der Grill ist besorgt und einsatzbereit. Aber was kommt nun auf den Grill? Gegrillt werden kann so gut wie alles, was Sie zuhause gewöhnlich in der Pfanne zubereiten. Zu den Grill-Klassikern zählen Fleisch, Bratwurst und Fleischspieße, aber auch Vegetarisches wie Gemüse oder Feta

Laut Helpling.de bevorzugen 61 Prozent der Deutschen Bratwürste auf dem Grill, gefolgt von Steaks (Platz 2) und Spießen (Platz 3). 

In den USA beim Barbecue schon immer beliebt, schwappt nun auch der neuste Grill-Trend nach Deutschland: Burger grillen. Natürlich wird dabei nicht der ganze Burger gegrillt, sondern nur das Patty - also das "Fleischpflanzerl" aus Hackfleisch.

Fisch grillen ist weniger angesagt - die Meeresbewohner erlangen bei wahren Grill-Fans aber immer mehr Beliebtheit. Gerade wer auf seine schlanke Linie achtet, ist mit Fisch gut beraten, schließlich gilt er als gesund und die meisten Arten überzeugen mit wenig Kalorien. Dazu zählen zum Beispiel Garnelen. Aber auch Forelle und Lachs kommen in Deutschland gerne auf den Grill.

Richtig grillen und Grill anzünden: So grillen Sie Steak, Fisch und Co. 

Um richtig zu Grillen müssen Sie einiges beachten:

1. Grill anzünden

Beim Elektro- und Gasgrill funktioniert das Grill anzünden relativ einfach: Stecker in die Steckdose bzw. Gasflasche anschließen, anschalten und nach einer kurzen Vorheizzeit kann's los gehen.

Beim Holzkohlegrill müssen Sie die Grillkohle erst einmal zum glühen bringen, damit Sie genügend Hitze zum Grillen haben. Dafür benötigen Sie Grillanzünde r, den es in fester oder flüssiger Form zu kaufen gibt. Diesen verteilen Sie gleichmäßig in der Grillkohle und zünden Sie mit einem Streichholz oder Feuerzeug an. Dann noch mit einem Föhn oder einem Stück Pappe ordentlich Luft zuwedeln - so glüht die Holzkohle schneller durch.

Achtung: Spiritus oder Benzin sollten Sie zum Grill anzünden nicht verwenden, denn immer wieder kommt es dabei zu Unfällen mit schwersten Verbrennungen. Laut dem IFS werden jährlich 4000 Grillunfälle gemeldet - 500 davon mit Schwerverletzten.

Wer viel grillt und dabei keine Zeit verschwenden will, dem empfehlen Grill-Experten einen Heißluftföhn. Dieser bringt mit starken 500 Grad Celsius die kalte Kohle in wenigen Minuten zum Glühen. Auch ein kleiner Handbrenner mit Gaskartusche leistet hier gute Dienste. Dafür zünden Sie am besten zuerst einige Briketts an und legen dann die Holzkohle nach und nach dazu. 

2. Grillrost einfetten mit dem richtigen Öl

Fetten Sie den Grillrost mit einem hitzestabilen Öl ein, damit Ihr liebevoll präpariertes Grillgut nicht festklebt. Einfach ein Stück Papier in Öl tränken und damit über den Rost wischen. Zum Grillen empfiehlt sich Sonnenblumenöl oder Rapsöl zu verwenden. 

Haben Sie kein Öl zur Hand, sorgt eine Kartoffel für den selben Effekt - und ist dabei nicht entflammbar und damit ungefährlich. Einfach den Grill erhitzen, eine Kartoffel halbieren, die Schnittstellen mit einer Gabel einstechen und damit den warmen Grillrost einreiben. Die Hitze entzieht der Knolle die Stärke und sorgt so für eine natürliche Antihaft-Beschichtung. 

3. Grillgut bei der richtigen Temperatur grillen

Damit Sie Steak, Würstchen und Co. perfekt grillen können, müssen Sie die verschiedenen Temperaturzonen des Grills beachten. Egal ob Holzkohle-, Gas- oder Elektrogrill: Im Zentrum des Grills herrscht die höchste Temperatur. Zum Rand hin wird die Temperatur immer niedriger. Der Vorteil: Durch die unterschiedlichen Temperaturen können Sie Fleisch, Fisch und Gemüse gleichzeitig grillen: Gemüse, Würstchen sowie Geflügel in der mittleren, Rind- und Schweinefleisch in der heißesten Zone. 

Bei Steak bietet es sich an mit mehreren Zonen zu arbeiten: Grillen Sie das Fleisch in der heißesten Zone knusprig braun und legen Sie es zum Garziehen an den Rand in die kälteste Zone. Ist das Fleisch allerdings fertig gegart, sollten Sie es nicht auf dem Grill lassen (auch nicht am Rand), sonst wird es schnell trocken. Halten Sie das Fleisch besser in Alufolie warm.

Neben der Temperaturzone sollten Sie beim Grillen auch die Fleischtemperatur beachten. Diese lässt sich ganz einfach mit einem Grillthermometer feststellen.

Fleischart

Garstufe

Temperatur

Rinderfilet

well done

90-95 Grad

 

medium

54-58 Grad

 

rare

40-53 Grad

Steak

well done

60-62 Grad

 

medium

56-60 Grad

 

rare

48-52 Grad

Hackfleisch-Patty

well done

85 Grad

 

medium

70 Grad

Schweinenacken

well done

80-85 Grad

 

medium

70-75 Grad

Pulled Pork

well done

95 Grad

Hähnchenbrust

well done

72-75 Grad

Pute

well done

80-90 Grad

Fisch

medium

62 Grad

 

well done

70-80 Grad

Quelle: outdoor-cooking-blog.de

4. Das richtige Grill-Zubehör verwenden

Grillzange

Wenden Sie Ihr Grillgut immer mit einer Grillzange. Ein Fleischgabel oder normale Gabel zerstört die Struktur des Fleisches.

Außerdem tritt durch die Löcher der Fleischsaft aus und macht das Grillfleisch trocken. 

Aber auch mit einer Grillzange sollten Sie Fleisch nicht zu oft wenden.

Meist reicht dreimal, damit das Fleisch durch ist und trotzdem schön saftig bleibt.

Für ganze Fisch bietet sich eine Fischzange an, in der der Fisch eingespannt wird - so kann er beim Wenden nicht zerfallen. Fischfilets ohne Haut grillen Sie am besten in einer Grillschale, genauso wie Gemüse. Diese fangen einen Teil der Hitze ab, dadurch bleiben Fisch und Gemüse besonders zart. Außerdem fallen kleine Gemüseteile so nicht in den Grill.

Grillmethoden: Direktes vs. Indirektes Grillen

Die meisten Menschen kennen vor allem die direkte Grill-Methode.

Dabei liegt das Grillgut auf dem Grillrost, direkt über der Glut, wodurch es starker Hitze ausgesetzt ist.

Bei Fleisch entsteht so eine schöne Kruste und das typische, leckere Grillaroma, das wir alle so lieben.

Außerdem werden gerade kleine Fleischstücke schnell gar. Der Nachteil: Fett und Marinade tropfen beim direkten Grillen in die Glut.

Das erzeugt zum einen mehr Qualm, zum anderen entstehen dabei laut Forschern gesundheitsschädliche Stoffe wie das krebserregende Benzypren oder PAK (Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe). Diese Stoffe schlagen sich dann auf dem Grillgut nieder. 

Beim indirekten Grillen wird die Grillkohle so angeordnet, dass das Grillgut seitlich versetzt zur Glut liegt - nicht direkt darüber. Dadurch wird mit reduzierter Hitze gegrillt. Diese Grillmethode eignet sich vor allem für große Fleischstücke, Rippchen oder ganze Hähnchen, da das Fleisch so komplett durchgegart wird, ohne zu verbrennen. Zum indirekten Grillen benötigen Sie aber auf alle Fälle einen Grill mit Deckel, wie einen Kugelgrill. Durch den Deckel strahlt die Hitze von den Seitenwänden ab und das Fleisch wird sanft gegart.

Indirektes Grillen ist gesünder als direktes Grillen, da kein Fett in die Glut tropft. Außerdem muss das Grillgut hier wesentlich weniger oft gewendet werden. Ein weiterer, leckerer Vorteil: Der Geschmack der Holzkohle geht beim indirekten Grillen noch stärker auf das Fleisch über.

Wo grillen? Die besten Orte für den Grillspaß

Wo Sie grillen, hängt in erster Linie davon ab, wo und wie Sie wohnen. Aber auch der Vermieter und die Gemeinde hat ein Wörtchen mitzureden. Deshalb sollten Sie genau darauf achten, wo grillen erlaubt ist und wo nicht.

Wo ist grillen erlaubt - und wo ist grillen verboten?

Terrasse oder Garten: An lauschigen Sommerabenden geht nichts über eine gemütliche Grillrunde auf der Terrasse oder im Garten: Abends leuchten die Sterne über Ihnen und Sie müssen nicht weit laufen, wenn Sie einen Pullover oder ein kühles Bier aus dem Kühlschrank benötigen. Sind Sie Hausbesitzer, dürfen Sie im Prinzip grillen, wann und wie oft Sie wollen. Ihr Nachbar sollte dabei aber möglichst nicht eingeräuchert werden. Was dem Nachbarn zugemutet werden kann und was nicht, entscheidet jedes Bundesland für sich. 

Gleiches gilt für Hausmieter - solange der Vermieter grillen grundsätzlich erlaubt. Für den Garten gelten übrigens Sonderregelungen: Hier dürfen Sie auch dann gelegentlich grillen, wenn es laut Hausordnung verboten ist, da der Garten nicht direkt mit dem Haus verbunden ist.

Balkon: Wer in einer Wohnung in den oberen Stockwerken wohnt, dem bietet sich der Balkon als bevorzugter Ort zum Grillen an - vorausgesetzt, der Balkon ist groß genug und Ihr Vermieter oder die Hausordnung erlauben es. Auch hier haben Sie es nicht weit, um sämtliche Annehmlichkeiten Ihrer Wohnung zu genießen. Allerdings müssen Sie aufgrund der räumlichen Nähe hier besonders auf Ihre Nachbarn Rücksicht nehmen. Schließlich will niemand seinen Feierabend in einer Rauchwolke verbringen. Tipp: Wer gerne auf dem Balkon grillt, aber Ärger mit den Nachbarn vermeiden möchte, sollte sich einen Elektrogrill zulegen.

Öffentliche Plätze: Wer weder einen Garten noch einen Balkon besitzt, der muss nicht aufs Grillen verzichten. Auch an öffentlichen Plätzen darf gegrillt werden, wenn dieser Ort ausdrücklich als Grill-Zone ausgewiesen ist. Wer sich nicht daran hält, muss mit einem Bußgeld rechnen. Parks, See- oder Flussufer bieten besonders Großstädtern ein echtes, romantisches Naturerlebnis. So viel Natürlichkeit hat allerdings seinen Preis. Wenn Sie im Grünen grillen, müssen Sie im Vorfeld besonders gut planen: Alles, was Sie zuhause vergessen, haben Sie zum grillen nicht parat. Das kann schon einmal ärgerlich werden, besonders wenn die Lieblingswürstchen noch im Kühlschrank liegen oder Sie zu später Stunde ohne Taschenlampe den Weg zurück finden müssen.

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